Florianstag der Bachgau-Feuerwehren am Sterbach in Mosbach: Eine gelungene Veranstaltung in freier Natur am Sonntag, 14. Juni
Im jährlichen Wechsel findet der Florianstag bei einer der Wehren der Großgemeinden Großostheims und Schaafheims statt. In diesem Jahr war die Freiwillige Feuerwehr Mosbach der Gastgeber. Bei herrlichem Wetter konnte die Veranstaltung im Freizeitgelände Sterbach oberhalb Mosbachs mitten in der Natur stattfinden. Bei diesen Treffen werden besonders die Gemeinschaft und das partnerschaftliche Miteinander, auch über die bayerisch-hessische Landesgrenze hinweg, gepflegt.
Die teilnehmenden Feuerwehren kamen aus Großostheim, Pflaumheim, Ringheim, Wenigumstadt, Schaafheim, Radheim, Schlierbach und Mosbach. Der Florianstag begann wie immer mit einem Gottesdienst.
Pünktlich um 9.15 Uhr ging es vom Waldrand aus in Richtung Freizeitcenter Sterbach los. Ein großer "Feuerwehrfestzug" marschierte mit Fahnen und mit musikalischer Begleitung der Mosbacher Musikanten zum Festgelände.
Um 9.30 Uhr begann der Wortgottesdienst, den Diakon Bernhard Ewald thematisch gut vorbereitet für die Feuerwehrfrauen, Feuerwehrmänner und Gäste hielt. In seiner Predigt stellte er das Aufgabenfeld der Feuerwehr "Retten - Löschen - Bergen - Schützen" in den Mittelpunkt und brachte immer wieder Bezugspunkte zum Heiligen Florian, dem Schutzpatron der Feuerwehrleute, mit ein. Zuverlässigkeit, Einsatzbereitschaft und Kameradschaft sind Grundwerte, auf die man bei den Mitgliedern der Feuerwehr zählen kann. Im Gottesdienst erbat der Geistliche für die Feuerwehren Gottes Schutz und Hilfe, auch für alle Ehrenamtlichen in ihrem Dienst. Mitglieder der Jugendfeuerwehr trugen die Fürbitten, inhaltlich auf den Feuerwehrdienst bezogen, vor. Drei aktive Feuerwehrmänner lockerten den Gottesdienst auf, indem sie ihre eigenen unterschiedlichen Sichtweisen als "Floriansjünger" darlegten. Die Mosbacher Musikanten mit ihrem Dirigenten Klemens Martin umrahmten gekonnt mit feierlichen Melodien den Festgottesdienst.
Anschließend begann der gesellige Teil mit dem Frühschoppen, musikalisch begleitet von den Mosbacher Musikanten. Noch lange saßen die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aus Bayern und Hessen bei lockeren Gesprächen zusammen.
Die Bürgermeister Reinhold Hehmann (Schaafheim) und Herbert Jakob (Großostheim), Kreisbrandrat Karl-Heinz Ostheimer (Landkreis Aschaffenburg) und Kreisbrandinspektor Ralph Stühling (Landkreis Darmstadt-Dieburg) machten durch ihre Teilnahme an dieser Veranstaltung deutlich, wie wichtig ihnen der Einsatz dieser Ehrenamtlichen ist.
Ein großer "Feuerwehrfestzug" zog in Begleitung der Mosbacher Musikanten Richtung Festgelände am Sterbach in Mosbach. Hinter der Fahnenabordnung die Bürgermeister Herbert Jakob (Großostheim) und Reinhold Hehmann (Schaafheim)
In freier Natur im Freizeitcenter Sterbach oberhalb Mosbachs: Die Bachgaufeuerwehren beim Festgottesdienst.
Diakon Bernhard Ewald ging in seiner Ansprache sehr auf das Engagement der Floriansjünger ein. Die drei Jugendfeuerwehrleute trugen ihre Fürbitten vor, im Hintergrund die Mosbacher Musikanten, die gekonnt den Gottesdienst musikalisch umrahmten.
Die "erste" Bank beim Gottesdienst (von links) Eckhard Bachmann (Vereinsvorsitzender FF Mosbach), Reinhold Hehmann (Bürgermeister Schaafheim), Herbert Jakob (Bürgermeister Großostheim), Karl-Heinz Ostheimer (Kreisbrandrat LK Aschaffenburg). Eine Bank dahinter Arnd Keller (Gemeindebrandinspektor Schaafheim), rechts daneben sein Stellvertreter Andre Reining.
Diese drei aktiven Feuerwehrmänner trugen ihre Sichtweise als "Floriansjünger" vor und lockerten dabei den Gottesdienst auf.
Die Mosbacher Musikanten spielten für die Gäste nach dem Gottesdienst auch zum Frühschoppen auf.
Beim Frühschoppen am "Prominententisch". (Rechts) Andre Reining (FW Schaafheim), Stefan Ullrich (FW Großostheim), Arnd Keller (FW Schaafheim).
(Links) Karl-Heinz Ostheimer (Landkreis Aschaffenburg), Reinhold Hehmann (Bgm. Schaafheim) und Herbert Jakob (Bgm. Großostheim).
Grußworte sprachen (von links): Bürgermeister Reinhold Hehmann, Kreisbrandinspektor Ralph Stühling, Gemeindebrandinspektor Arnd Keller und Feuerwehrvereinsvorsitzender Eckhard Bachmann.
Diese Abzeichen der teilnehmenden Wehren fand der Fotograf jeweils auf dem linken Arm der Feuerwehrleute: